Habt ihr auch in manchen Lebensbereichen – beruflich oder privat – das Gefühl, ihr kämpft gegen Windmühlen? Wahrscheinlich ist es dann an der Zeit, euch mal genauer anzuschauen, ob ihr hier
Symptome bekämpft oder wirkliche Ursachenforschung betreibt.
Es gibt die schöne Geschichte von einem gesunden Mann in Asien, der eines Tages gemütlich einen Waldspaziergang macht. Plötzlich begegnet er einem Tiger. Was passiert? Bei dem gesunden Mann stellen sich Herzrasen und schlotternde Knie ein, Schweißausbrüche und ein ziemlich beschleunigter Puls, vielleicht sogar Übelkeit. Jetzt wird es ihm herzlich wenig helfen, wenn er in diesem Moment ein Herzmittel oder Magentropfen einnimmt. Auch, wenn die Mittel genau für die Symptome gemacht sind. Wie aber wird er den Tiger los? Und genau dazu möchte ich euch heute auch ermutigen.
- Wo habt ihr Tiger in eurem Leben? Im Privaten, im Team, im Unternehmen, vielleicht sogar in der Gesundheit.
- Wo bekämpft ihr schon länger die Symptome, kommt aber irgendwie nicht weiter?
- Wenn hier ein „unsichtbarer“ Tiger im Gange wäre, was könnte das sein?
- Wenn du mit einer einzigen Aktion den Tiger loswerden könntest, was wäre dann anders? Und welche Aktion ist gefordert?
- Wenn der Tiger nicht komplett verschwinden kann, wie kannst du ihn zähmen?
Für eure Teams:
- Welche Unzufriedenheiten oder Konflikte kommen immer wieder?
- Wenn ihr mal aufhören würdet, die Symptome zu bekämpfen, sondern das „Problem“ beim Schopfe zu packen und konkret anzugehen, was würdet ihr statt der Symptombekämpfung dann tun?
Viel Spaß beim Reflektieren
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